Presseberichte
03.09.2015, 10:43 Uhr | Rothenburg o.d. Tauber
 
Ausflug der SeniorenUnion – Rückblick
Am vergangenen Donnerstag hatte die CDU SeniorenUnion zum Ausflug nach Rothenburg o.d.Tauber geladen.
Rothenburg o.d. Tauber -
 Der Einladung kamen letztendlich doch eine stattliche Anzahl von Teilnehmern nach, so dass Margrit Koch sehr erfreut war, mit einem bis auf 3 Leerplätze - voll besetzten Bus auf Fahrt gehen zu können.

Für die ersten Reisegäste auf der Alb begann der Tag sehr früh, doch das tat der Laune und dem Frohsinn keinen Abbruch. Als dann eine Stunde später die Schelklinger Gäste zustiegen, wurden sie von ihnen herzlich und lautstark begrüßt.

Froh gelaunt und in Erwartung auf die schönen Erlebnisse am Tage ging die Fahrt los.

Auf halber Fahrtstrecke wurde Halt gemacht und die Gäste bekamen ihren wohlverdienten sehr dampfenden Kaffee mit einer wunderbar schmeckenden Butterbrezel. Hm….. eine Butterbrezel schmeckt nochmal so gut, wenn man richtig Hunger hat….!

Diese Unterbrechung war bei Allen sehr willkommen; sie weckte die Lebensgeister.

In Ihrer Begrüßungsrede wies Margrit Koch darauf hin, dass die Ausflüge der SeniorenUnion  rückschauend immer von Sonnenschein begleitet waren. Sie habe ein Abkommen mit Petrus, sagte Margrit Koch. In diesem Urvertrauen, habe sie dieses Mal allerdings das Stoßgebet nach oben etwas schleifen lassen und prompt kam dann auch die Reaktion, nämlich, die Sonne hatte sich versteckt und sich auf der Hinfahrt sehr rar gemacht.

Angekommen in Rothenburg o.d.T. wurden wir von den Mitarbeitern der Firma Leyk sehr herzlich empfangen. Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt und bekamen die Attraktionen ausführlichst gezeigt. In der Manufaktur war es tatsächlich sehr interessant, denn wir bekamen mitgeteilt wie aufwendig und in wie vielen Arbeitsgängen die Keramikhäuschen entstehen. Beim Bemalen der Häuschen durften wir den Mitarbeitern über die Schulter schauen und dabei auch Fragen stellen. Sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen; der Führungsstrich klappte trotzdem zielgerade und mit einer Präzision, die beeindruckend ist. Es ist uns allen sehr schnell klar, warum die Häuschen auch ihren Preis haben. Sie sind außer dem Guss der Form absolut in Handarbeit gefertigt. Solch ein Häuschen geht vom Beginn bis zum Endstadium gut und gern 5 mal durch die Hände eines Mitarbeiters.

   Der Aufenthalt im Verkaufsladen war natürlich auch ein MUSS und so mancher Gast hat sich eine Erinnerung käuflich erworben. Schließlich sind die Häuschen das ganze Jahr über nett anzuschauen und somit nicht nur in der Weihnachtszeit.

Der  Sparziergang im LotosGarten war leider von Regen begleitet, was natürlich sehr schade war. Im Gegensatz zu einem Blumengarten soll man in einem LotosGarten nur ins Grüne schauen, um zur Ruhe zu kommen, ja um Ruhe zu bekommen. Wunderbare Gewächse waren zu sehen wie z.B. ein sehr hoher Trompetenbaum, der über und über mit langen Früchteschoten behangen ist. Baumbussträucher mit richtig dicken Bambusrohren stehen beeindruckend in jeder Ecke und tragen zur Atmosphäre eines japanischen Gartens bei. Eine Vielzahl von kleineren und größeren Teichen, auf denen wunderschön prächtige Seerosen blühen, werden umsäumt von lauschigen Plätzchen und Sitzecken.  Der Betrachter kann dort innehalten und die Gedanken schweifen lassen.

Über den Gingobaum haben wir erfahren dürfen, dass es männliche und weibliche Sorten gibt. Die männlichen Sorten wachsen schlank in die Höhe und die weiblichen bleiben kleiner und gehen mehr in die Breite……..Durch den Regen bedingt haben wir den Rundgang leider etwas schneller beenden müssen, doch später dann nach dem Mittagessen strahlte auf einmal die Sonne und so konnte nochmals ein individueller Spaziergang durch den Garten erfolgen; die Zeit dazu war noch ausreichend vorhanden.  Nun waren wir mit Petrus versöhnt und konnten die Ausstrahlung eines LotosGartens erspüren.

Nach einem sehr guten Mittagessen wurden wir in die Innenstadt gefahren. Die Sonne begleitete uns und strahlte mit ihrer ganzen Kraft vom Himmel. Der individuelle Aufenthalt wurde gerne genutzt und Jeder konnte seinem Belieben frönen. Vorausschauend hatte Margrit Koch die Reisegäste je mit einem Stadtplan ausgestattet, so dass der Rückweg für Keinen von uns verwirrend war; die ganze Gruppe fand sich pünktlich und vollzählig zum vereinbarten Abfahrtstermin ein – großes Kompliment!

 

Auf der Rückfahrt gab es viel zu erzählen. Doch auch aus den mitgebrachten Liedtexten wollte eifrig gesungen werden, so dass die Fahrt allzu kurzweilig war als wir an der Endstation eintrafen.

Beim Abschiednehmen verwies Margrit Koch auf die nächste Veranstaltung, die bereits am 8. Oktober 2015 in Hütten stattfinden wird, nämlich der übliche HerbstNachmittag. Das Thema des Tages konnte sie auch schon bekannt geben. Sie hat Herrn Pfarrer Franz Glaser zu einem Referat gewinnen können, der über die „begleitete Sterbehilfe“ aus christlicher Sicht sprechen wird – nicht gerade ein schönes Thema, doch ein sehr Aktuelles, wie sie betonte……….

 

Ein schöner Tag in guter Gemeinschaft ging zu Ende und alle Gäste schienen zufrieden gewesen zu sein.

 

Margrit Koch